Payloads sind ein wichtiger Faktor für die Verbreitung von Malware. Es handelt sich dabei um die Software-Komponente, die die schädliche Software in Systeme oder Netzwerke einschleusen.
Cyberkriminelle entwickeln so genannte Malware, also bösartige Software, um gezielt Geräte zu infiltrieren und deren Nutzern zu schaden. Unter der Payload versteht man dabei den Anteil der Software, der den eigentlichen Schaden auf dem Gerät anrichtet. Wie genau dieser Schaden aussieht, hängt von der Art der Malware und den Absichten der Angreifer ab. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung ist es nicht immer einfach, die eigenen Geräte vor einem solchen Angriff zu schützen.
Payloads sind ein wichtiger Faktor für die Verbreitung von Malware. Es handelt sich dabei um die Software-Komponente, die die schädliche Software in Systeme oder Netzwerke einschleusen. Am häufigsten kommen sie bei Computerwürmern und Computerviren zum Einsatz. Das Vorgehen ist dabei recht simple: Die Payloads nutzen beispielsweise einen als Text markierten Bereich in einer Nachricht und verstecken darin die Malware.
Übrigens: Der Begriff Payload bedeutet auf Deutsch so viel wie "böswillige Nutzerlast". Allerdings ist diese Bezeichnung weniger gängig, weshalb meist von Payloads die Rede ist.
Obwohl der Begriff auch in der Telekommunikation üblich ist, handelt es sich um sehr unterschiedliche Konzepte. Hier bezeichnet „Payload“ die Nutzerdaten eines Paketes, also die Daten, die weder Steuer- noch Protokollinformationen, enthalten.
Malware ist laut Definition die Schadsoftware, die Cyberkriminelle bei einem Cyberangriff verwenden. Das Gefährliche daran ist, dass sich diese Schadsoftware nicht unbedingt sofort bemerkbar macht.
Darüber hinaus verstecken sich die Angriffsvektoren (die Payloads) nicht immer an derselben Stelle. Dennoch sind E-Mail Anhänge eine der beliebtesten Varianten. Das macht den Einsatz eines Online-Malware-Scanner und das anschließende Entfernen der Schadsoftware so wichtig.
Wichtig: Umgangssprachlich werden „Virus“ und „Malware“ oft synonym verwendet. Aus technischer Sicht ist das allerdings nicht richtig. Bei Malware kann es sich um einen Virus handeln, aber auch um eine andere Form von Schadsoftware.
Schadsoftware unterscheidet sich in erster Linie anhand ihrer Funktionsweise. Zu den Hauptkategorien gehören:
Adware: Bei Adware erhalten Sie unerwünschte Werbeanzeigen, die den Entwicklern Einnahmen einbringen.
Botnets: Bei Botnets handelt es sich nicht um Schadsoftware im eigentlichen Sinne. Vielmehr versteht man darunter ein Netzwerk an Computern, das diese Software ausführen kann. Dadurch nimmt Ihr Rechner an unterschiedlichen kriminellen Aktivitäten teil.
Ransomware: Diese Schadsoftware zielt darauf ab, ein Lösegeld von Ihnen zu erpressen. Erst nach Eingang des Geldes werden Ihr Gerät oder Ihre Daten wieder freigegeben.
Spyware: Diese Programme sammeln Ihre Daten und übermitteln sie an Dritte. Meist haben sie das Ziel, Ihre Internetaktivitäten zu überwachen.
Trojaner: Ein Trojaner gelangt häufig in Form eines Downloads (beispielsweise von anderer Software) auf Ihren Computer. Ist er einmal installiert, lädt er eigenständig weitere Schadsoftware auf Ihre Geräte.
Würmer: Der Hauptzweck eines Computerwurms ist seine rasche Weiterverbreitung. Er repliziert sich auf Ihrem Rechner und infiziert auf diese Weise weitere Computer.
Grundsätzlich kann jedes Gerät Schadsoftware zum Opfer fallen. Sie können Malware auf Android ebenso downloaden, wie auf dem iOS. Deshalb ist das Entfernen von Malware auf dem iPhone genauso wichtig wie auf anderen Geräten.
Das bedeutet für Sie: Ein aktiver Schutz gegen Malware sollte weder auf Ihrem Laptop noch auf dem Tablet oder Smartphone fehlen.
Normalerweise hilft Ihnen ein Malware-Scanner dabei, offensichtliche Gefahren zu bannen. Trotzdem verzichten viele Anwender darauf, einen Malware-Check vorzunehmen. In solchen Fällen gelangt die Schadsoftware auf Ihre Geräte und kann dort Schaden verursachen:
Das erste Ziel des Angreifers ist es immer, die Payloads auf Ihren Computer zu übertragen. Um das zu erreichen, können sie beispielsweise DNS-Hijacking oder Social-Engineering-Angriffe einsetzen. Sobald sich die schädliche Nutzlast auf Ihrem Computer befindet, bleibt sie für gewöhnlich über einen längeren Zeitraum hinweg einfach dort liegen. Danach kann der Angreifer die Payload mithilfe unterschiedlicher Methoden ausführen:
Den effektivsten Malware-Schutz bietet Ihnen eine auf Cybersecurity ausgerichtete Software. Schließlich ist es nicht immer möglich, potenzielle Gefahren auf den ersten Blick zu erkennen. Eine Option ist etwa die Security-Suite von Turingpoint, mit der Sie beispielsweise die Sicherheit des Node Package Managers erhöhen können. Diese Softwarelösung bietet Ihnen die gewünschte Online-Sicherheit und schützt Sie, Ihre Daten und Ihre Privatsphäre effektiv vor Bedrohungen.
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