Standardtransaktionen in einem Blockchain-Netzwerk könnten als "Einzelsignatur-Transaktionen" bezeichnet werden, da Übertragungen nur eine einzige Signatur erfordern - vom Eigentümer des privaten Schlüssels, der der Adresse zugeordnet ist. Die meisten Netzwerke unterstützt jedoch viel komplexere Transaktionen, die die Unterschrift mehrerer Personen erfordern, bevor die Assets überwiesen werden können. Diese werden oft als M-of-N-Transaktionen bezeichnet. Die Idee ist, dass das Asset erst "belastet" wird, wenn die kritische Masse aller Parteien diese Transaktion signiert hat. Dieses Verfahren soll zusätzliche Sicherheit innerhalb einer Institution oder unter Stakeholdern bringen, denn bei Verlust von einem privaten Schlüssel kann keine gültige Transaktion generiert werden.
Hier wird eine dritte Partei, wie z.B. eine Exchange, mit der Verwahrung der privaten Schlüssel beauftragt. Nebst dem Counterparty Risiko besteht auch ein Risiko von Hackerangriffen.
Diese Art Wallet wird für das operative Geschäft benutzt, um den reibungslosen Betrieb zu garantieren. Da dieses System immer online ist, wird eine sorgfältige Überwachung und Sicherung benötigt.
Bei diesem Typ sind die privaten Schlüssel nicht zugänglich über Drittsysteme. Hierbei ist eine funktionsfähige Backup-Lösung und eine wirksame Kontrolle gegenüber den eigenen Mitarbeitern notwendig.
Wir erstellen Ihnen eine individuelle Custody-Lösung mit den verschiedenen Wallet-Arten. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter und die Minimierung von dem Counterparty-Risiko bei anhaltender Liquidität. OpSec, Georedundanz-Konzepte und Multisignaturen müssen auf die Organisation wie z.B Bank zugeschnitten werden.
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